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- Trockenes Klima mit extremen Schwankungen: Namibia hat heiße Sommer (Oktober – April) mit gelegentlichen Regenfällen und milde Winter (Mai – September) mit kühlen Nächten.
- Beste Reisezeit für Namibia: Die Trockenzeit von Mai bis September ist ideal für Safaris, Rundreisen und Outdoor-Aktivitäten, da das Wetter stabil bleibt und Tierbeobachtungen einfacher sind.
- Regionale Unterschiede & Wetterphänomene: Die Küste ist oft neblig, das Inland sehr heiß und die Wüstenregionen haben starke Tag-Nacht-Schwankungen, mit Temperaturen zwischen -5 °C nachts und über 40 °C tagsüber.
Klima in Namibia: Trocken, sonnig und vielseitig
Namibia gehört zu den trockensten Ländern Afrikas und zeichnet sich durch ein sehr arides Klima mit über 300 Sonnentagen im Jahr aus. Das Wetter ist geprägt von wenig Niederschlag, großer Hitze in den Sommermonaten und starken Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht.
Das Klima Namibias unterteilt sich in zwei Hauptjahreszeiten:
- Sommer (Oktober – April): Heiße Temperaturen bis zu 40 °C, in einigen Regionen mit gelegentlichen Regenfällen.
- Winter (Mai – September): Angenehm warme Tage um die 20 – 25 °C, aber sehr kalte Nächte mit Temperaturen teils unter 0 °C in der Wüste.
Die Temperaturen variieren stark je nach Region. Während es an der Küste oft kühler und neblig ist, sind die Wüsten und das Inland oft unerträglich heiß.
Beste Reisezeit: Wann lohnt sich eine Namibia-Reise?
Die beste Zeit für eine Namibia-Reise ist die Trockenzeit von Mai bis September. In dieser Zeit gibt es so gut wie keinen Regen, die Temperaturen sind angenehm, und die Vegetation ist spärlich – ideal für Safaris und Tierbeobachtungen, da sich viele Tiere an Wasserstellen versammeln.
Monatliche Empfehlungen:
- Mai – September: Perfekt für Rundreisen & Safari-Touren, da es trocken und angenehm warm ist.
- Juni – August: Beste Monate für Tierbeobachtungen, da sich viele Wildtiere an wenigen Wasserstellen konzentrieren.
- Oktober – April: Für Wüstenliebhaber, die die trockene Landschaft in ihrer intensivsten Form erleben möchten – jedoch mit extremer Hitze rechnen müssen.
In der Regenzeit (November – April) kann es zu starken, wenn auch kurzen Regenfällen kommen, insbesondere im Norden und Osten Namibias.
Sommer (Oktober–April): Hitze und Regenzeit
Der namibische Sommer ist heiß und trocken, mit gelegentlichen Regenfällen in manchen Regionen.
- Temperaturen: In vielen Gebieten steigen die Temperaturen auf 35–40 °C.
- Regenzeit: In den Monaten November bis April gibt es vereinzelte Regenfälle, besonders im Norden und Osten.
- Luftfeuchtigkeit: Bleibt trotz Regen sehr niedrig, wodurch die Hitze erträglicher ist als in tropischen Ländern.
Obwohl es regnen kann, bleibt Namibia insgesamt trocken – in der Namib-Wüste fällt oft das ganze Jahr über kein Tropfen.
Tipp: Wenn ihr extreme Hitze nicht gewohnt seid, meidet das Inland und die Wüstengebiete während der heißen Sommermonate.
Winter (Mai–September): Kühle Nächte, warme Tage
Der namibische Winter ist die angenehmste Reisezeit mit milden Temperaturen am Tag und sehr kalten Nächten.
- Tagestemperaturen: Zwischen 20 – 25 °C – perfekt für Outdoor-Aktivitäten.
- Nachttemperaturen: Können in der Namib-Wüste und im Hochland unter 0 °C fallen.
- Luftfeuchtigkeit: Sehr gering, daher fühlt sich das Klima angenehm an.
Besonders in der Wüste ist das Temperaturgefälle extrem: Tagsüber 35 °C, nachts -5 °C sind keine Seltenheit.
Tipp: Packt für den Winter sowohl Sommerkleidung als auch warme Sachen für die Nächte ein.
Regionale Unterschiede: Küste, Wüste und Hochland
Namibia hat sehr unterschiedliche Klimazonen, die eure Reiseplanung beeinflussen sollten:
- Küste (z. B. Swakopmund, Lüderitz): Kühle Temperaturen (15 – 22 °C), oft neblig, aber selten Regen.
- Inland (z. B. Windhoek, Etosha-Nationalpark): Sehr heiß im Sommer, mild im Winter.
- Wüstenregionen (z. B. Sossusvlei, Kalahari): Extrem trockene Hitze, mit massiven Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.
- Hochland (z. B. Erongo-Gebirge, Waterberg): Angenehmes Klima mit kühlen Nächten und moderaten Tagestemperaturen.
Wetterphänomene: Nebel an der Küste, Dürren im Inland
Nebel an der Küste:
- Der kalte Benguelastrom sorgt in Swakopmund und Walvis Bay für regelmäßige Nebelbildung.
- Trotz Nebel bleibt es trocken – der jährliche Niederschlag beträgt oft nur 50 mm.
Dürren im Inland:
- Namibia gehört zu den trockensten Ländern der Welt, und Wasserknappheit ist ein großes Problem.
- In manchen Regionen kann es mehrere Jahre lang gar nicht regnen.
Temperaturen im Jahresverlauf: Extreme zwischen Tag und Nacht
Monat | Durchschnittstemperatur (°C) |
---|---|
Januar | 25-38 |
Februar | 24-37 |
März | 23-35 |
April | 20-30 |
Mai | 18-28 |
Juni | 15-25 |
Juli | 14-24 |
August | 16-26 |
September | 18-30 |
Oktober | 22-34 |
November | 24-36 |
Dezember | 25-37 |
Packliste für jede Jahreszeit: Kleidung und Tipps
Sommer (Oktober – April):
- Leichte, atmungsaktive Kleidung
- Sonnenhut, Sonnencreme, Sonnenbrille
- Wasserflasche zum Nachfüllen
Winter (Mai – September):
- Warme Kleidung für kühle Nächte (Jacke, Schal)
- Tagsüber leichte Kleidung für Temperaturen um 25 °C
FAQs zum Namibia Wetter
Gibt es einen Strand in Namibia?
Ja, Namibia hat eine lange Atlantikküste mit Stränden, z. B. in Swakopmund, Walvis Bay und Lüderitz.
Wann ist das Wetter in Namibia am besten?
Die beste Reisezeit ist Mai bis September, wenn es trocken und nicht zu heiß ist.
Kann man Namibia im Sommer besuchen?
Ja, aber ihr müsst mit extremer Hitze rechnen. Besonders das Inland und die Wüste können über 40 °C erreichen.